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LŽescalier in Köln

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Das Restaurant LŽescalier liegt in Köln im Belgischem Viertel.

Das Restaurant

Name LŽescalier
Straße Brüsseler Straße 11
Ort 50674 Köln
Telefon 0221-2053998
Email info[at]lescalier-restaurant.de
Webseite www.lescalier-restaurant.de

Das Menü

  • Barsch mit Melone und Gurke
  • Griesplätzchen mit Wiesenchampignons, Pfifferlingen und Sommertrüffel
  • Maispoularde mit Schwarzkümmelkarotten und gebratenem Blumenkohl
  • Lammkarree mit Filderkraut und Kohlrabi
  • Coulommiers mit Apfel und Früchtebrot
  • Kokosmousse mit gebrannter Kokoscreme und Johannisbeersorbet

Das 6 Gänge Überraschungsmenü kostet 66,00 €.

Vor dem Menü wurde ein Brotkorb mit verschiedenen Broten (Baguette, Graubrot, Schwarzbrot), Limonen- und Kräuterbutter und eine Tomaten-Salsa gereicht.

Als Amuse Gueule gab es eine Tomaten-Terrine, etwas Staudensellerie und marinierte Linsen. Die Tomaten-Terrine, sehr dezent in der Aromatik, wirkte etwas verloren neben dem intensiven Staudensellerie.

Der Barsch war gut gegart, zart und aromatisch. Er wurde begleitet von etwas Schorgurken, sehr lecker. In der Mitte ein Barsch-Gurken-Püree. Die Wassermelone war als Stück gebraten und in Würfeln mariniert, sie war betont süß gehalten.

Auf einem Griesplätzchen war ein Ragout von Pfifferlingen und Champignons mit etwas Karotten, Tomaten und Schnittlauch angerichtet. Aromatisch und ganz lecker, die Sommertrüffel erwiesen sich aber als relativ geschmacklos. Dekoriert war das Gericht mit etwas Basilikum.

Die Poulardenbrust war gut gegart, zart und saftig. Als Beilage gab es gebratenen Blumenkohl und Karotten mit Schwarzkümmel. Eher kräftig gewürzt war das eine interessante Kombination, sehr lecker. Der beste Gang des Menüs. Dekoriert war das Gericht mit etwas Petersilie.

Das Lamm war zart mit einem deutlichen Lammaroma, es war mit einer Käse-Senf-Kruste überbacken. Als Beilage gab es Filderkraut und ein Kohlrabi-Kartoffel-Ragout. Alles zusammen ganz lecker. Dekoriert war das Gericht mit etwas Estragon.

Als Käsegang gab es Variationen vom Coulommiers. Einmal natur mit Apfelkompott und mit etwas Pfeffer gewürzt, und einmal gratiniert auf einem Früchtebrot. Ganz ordentlich aber nicht besonders spannend.

Das Kokosmousse hatte eine sehr feine Textur und ein zartes Aroma, sehr lecker. Die gebrannt Kokoscreme im Stil einer Creme Brulee war ebenfalls lecker. Das Johannisbeersorbet hatte eine feine Konsistenz und war wie die marinierten Johannisbeeren sehr aromatisch, sehr lecker. Ein schöner Abschluß des Menüs.

Nach dem Menü gab es noch ein Stück Schokoladenkuchen mit etwas Vanillesauce.

Zu dem Menü hatten wir eine Flasche Rhodius Mineralwasser (0,75 l für 6,00 €).

Der Service war freundlich und zuvorkommend. Die Küchenleistung ist in Anbetracht des relativ günstigen Preises akzeptabel, ich finde das LŽescalier ist vergleichbar mit der Alten Schule in Siek oder dem Brook in Hamburg. Für einen Michelinstern sollte man aber mehr erwarten können.

Das LŽescalier belegt zur Zeit in Nordrhein-Westfalen Platz 25 (Restaurant Ranglisten) und hat einen Michelinstern.

Chef de Cuisine ist Jens Dannenfeld.


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