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Vorversuche Farbstofflaser

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Mit einem Stickstofflaser kann man auch Farbstofflaser pumpen. Mit den Farbstoffen Rhodamin B und Natriumfluorescein (Uranin) habe ich ein paar Vorversuche gemacht. Dazu habe ich Lösungen der Farbstoffe in Wasser bzw. Methanol hergestellt. Bei der Konzentration habe ich mich an die Literaturwerte gehalten.

Werden die Lösungen mit einer UV Lampe bestrahlt zeigen sie eine schöne Fluoreszenz. In der Mitte das Rhodamin B und außen das Uranin (einmal in Wasser und einmal in Methanol).

Das nächste Bild zeigt den Spot des Lasers ohne Küvette.

Dann habe ich eine Einwegküvette (50 * 10 mm) aus PMMA (Polymethylmethacrylat) von der Firma Dr. Lange quer in den Strahlengang gestellt. Der Kunststoff ist UV durchlässig wie man an dem Spot auf dem Papier sieht.

Wenn die Küvette mit Wasser gefüllt wird wird das Laserstrahl etwas abgelenkt.

Wenn die Küvette statt mit Wasser mit Farbstofflösung gefüllt wird erreicht der Laserstrahl nicht mehr das Papier hinter der Küvette.

Das nächste Bild zeigt die Draufsicht auf die Küvette. Die Küvetten stehen aber nicht hintereinander, beide Bilder wurden nur zusammenkopiert. Der Laserstrahl dringt nur 1 - 2 mm in die Farbstofflösung ein und wird dort komplett absoprbiert.

Auch mit einer Quarzküvette (10 * 10 mm) sieht das nicht anders aus.

Die Fluoresceinlösung habe ich dann weiter stufenweise verdünnt.

Beim rechten Bild ist die Lösung so verdünnt das auf dem Papier hinter der Küvette wieder ein Spot sichtbar ist.


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