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Oloid

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Um einen mathematisch korrekten Oloid zu erzeugen habe ich einfach die Punkte der einen Scheibe so auf die zweite Scheibe projeziert das die Verbindungslinien exakt die Länge L aufweisen. Die tanh Funktion im Plugin dient dazu die Punkte der ersten Scheibe asymmetrisch zu verteilen.


Abb. 105

Abb. 106 zeigt die Draufsicht und Abb. 107 die Seitenansicht des Objektes.


Abb. 106


Abb. 107

Die Seitenansicht des Oloids zeigt wie beim Sphericon die Kontur eines Quadrats, beim Pseudo-Oloid ist das anders.

Beim Oloid handelt es sich um eine geschlossene Figur, der Definitionsbereich kann daher beim Plugin nicht verändert werden.
Das Plugin erzeugt ein optimiertes Mesh ohne doppelte Punkte und nichtverbundene Polygone.


Abb. 108

Da es sich beim Plugin um eine numerische Berechnung handelt können die Anzahl der Berechnungsschritte und die Genauigkeit des Vergleichs (Delta) beim Plugin verändert werden. Die Anzahl der Berechnungsschritte gilt für jeden Punkt, die Berechnung des Oloids kann daher einige Sekunden dauern. Mit den Parametern min und max kann die asymmetrische Verteilung der Punkte auf der ersten Scheibe gesteuert werden.

Die Figur kann auf der nächsten Seite mit einem Java-Applet von allen Seiten betrachtet und gedreht werden.


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